Hamburg, Anfang der 1930er Jahre: Eine Gruppe Jugendlicher begeistert sich für Swing, die mitreißende „verbotene“ Jazzmusik aus den USA. Tanzleidenschaft, Freiheitsdrang, Freundschaft und politischer Druck stellen sie bald vor schwierige Entscheidungen mit dramatischen Konsequenzen. Der Film, entstanden zu einer Zeit, als der Swing der 1920-50er Jahre wieder zu neuer und bis heute andauernder Popularität kam, zeigt eindrucksvoll, wie Musik und Jugendkultur zu einem Akt des Widerstands werden können.

Ein Kultfilm für viele Swing-Tanzende, nicht nur in Hamburg.

"Swing Kids" könnt ihr mit uns zusammen jetzt im Kino sehen, und zwar im Metropolis @ Planet Harburg - der Zweigstelle des Metropolis-Kinos im ehemaligen Karstadt-Gebäude in Hamburg-Harburg!

Vor dem Film gibt Natalie Reinsch vom Bremer Projekt „NS-Injustice – Degenerated Music“ eine Einführung in die historischen Hintergründe: Warum galt Swing als „entartet“? Welche Bedeutung hatte die Szene der sogenannten „Swing-Jugend“ im nationalsozialistischen Deutschland - und nicht nur dort, sondern in ganz Europa? Wie sind die Ungenauigkeiten des Films zu bewerten?

Im Anschluss an die Vorstellung, ab etwa 20 Uhr, laden wir ins Foyer ein: Dort gibt es einen kostenlosen Lindy Hop-Crashkurs  – für alle, die Lust haben, die Energie der Swingmusik selbst zu spüren. Vorkenntnisse sind nicht nötig, Neugier und Freude an Bewegung reichen völlig aus! Danach kann bei entspannter Musik noch bis 22 Uhr gemeinsam weiter getanzt werden.

Da die Zahl der Plätze begrenzt ist, empfehlen wir dringend die Nutzung des Kartenvorverkaufs über die Website des Metropolis, damit ihr an der Abendkasse nicht leer ausgeht. Ein Kartenkauf bei uns ist nicht möglich. 

https://metropoliskino.de/planetharburg

Der Vorverkauf wird voraussichtlich Mitte November starten. Wir werden hier und auf Social Media entsprechend informieren.

Informiert euch solange hier schon einmal über die Hamburger "Swings".